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AKTUELLES
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Angebote für Paare

Videoprogrmm: 'Wir zwei - stärker denn je!' 

Einladungsvideo 

Und für Sie als Geschenk zum Kennenlernen:
Das 7. von 25 Videos! "Was sind kalte und was sind warme Dialoge?"

Paartherapie, um Liebe und Verbundenheit wiederherzustellen, 
zu stärken und zu erhalten! 

Wir zwei - stärker denn je ('Halt mich fest') - Beziehungstraining für Paare, die sich füreinander und für ihre Beziehung Zeit nehmen wollen!

Die nächsten Trainings:

in Oberbozen (Südtirol) im 'Haus der Familie' im deutschsprachigen Teil der italienischen Alpen

Weg aus den Teufelsdialogen': Interview: "Was Sie über die Liebe wissen sollten" - Partnerschaftsexpertin Ingeborg Weser über echte Gefühle und falsche Strategien. Zeitung 'Dolomiten' (Südtirol)



Das Geheimnis der ersten neun Monate

Das Buch für Schwangere und die, die es werden wollen! Und natürlich auch für angehende Väter, Omas und Opas und andere Interessierte! 

von Gerald Hüther und Ingeborg Weser und weiteren Co-Autoren: Dr. Sven Hildebrandt, Dr. Angelica Ensel, Esther Göbel, Dr. Karl Heinz Brisch


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Körperorientierte Psychotherapie

hand op schouder

Der Organismus verfügt über Selbstheilungskräfte, die dem Lebensprozess innewohnen. Sie  äußern sich im therapeutischen Prozess und bekommen dort Impulse und Richtung. Alle Methoden zielen daher auf die Aktivierung bzw. Förderung des bewussten und unbewussten Heilungspotentials des Organismus.

Weiterhin beziehen sich die Methoden auf den Organismus als differenzierte psycho-somatische Einheit, auch wenn sich einige auf den Körper, andere auf die Psyche richten: Somatisch können vegetative und muskuläre Ebenen angesprochen werden.  Auf der psychologischen  Ebene werden emotionale, Verhaltens- und kognitive Prozesse stimuliert. 

Atmung, Körperausdruck und spontane körperlich-emotionale Impulse stehen im Mittelpunkt der therapeutischen Aufmerksamkeit und der Interventionen. Der Beziehungsaspekt steht bei allen zur Anwendung kommenden Methoden im Vordergrund: Die heilsame Qualität der Beziehung zwischen TherapeutIn und KlientIn ist ein wesentlicher Wirkfaktor. Die therapeutische Beziehung beinhaltet u.a. die Entstehung und Aufrechterhaltung des Arbeitsbündnisses, die therapeutische Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung, die sensible und respektvolle Bearbeitung von Widerständen und das Angebot korrektiver emotionaler Erfahrungen, die zur Behandlung von frühkindlichen Defiziten unerlässlich sind. Ausschlaggebend ist dabei die Fähigkeit und Sensibilität der TherapeutIn, Phänomene vegetativer und emotionaler Resonanz im eigenen Organismus wahrzunehmen. Dadurch wird es der TherapeutIn ermöglicht, die KlientIn auf unterschiedlichen Seinsebenen zu begleiten.

Der Begriff der Resonanz beschreibt befriedigende und heilsame Qualitäten  der Beziehungen zwischen Menschen. Resonanz entsteht, wenn das Kernselbst der TherapeutIn in Kontakt ist mit dem Kern-Selbst der KlientIn und umgekehrt. Dies kann sich äußern in dem Gefühl, verstanden, emotional berührt und angenommen zu sein. Es geht einher mit der Empfindung innerer und äußerer Kohärenz und einem Gefühl von Ganzheitlichkeit. Dies gilt auf der spirituellen Ebene für TherapeutIn und KlientIn, trotz der Unterschiedlichkeit der Rollen, durchaus in ähnlicher Weise und stellt damit den Hintergrund tiefer beruflicher Befriedigung dar. 

Körperorientierte Methoden sind zum Beispiel:

Wohlabgestimmte Berührungsinterventionen können den therapeutischen Prozess in besonderer Weise fördern. Sie gehen zurück auf die besondere Bedeutung der Berührung für die Entwicklung positiver Bindungsrepräsentanzen zu Beginn des Lebens und können eingesetzt werden zur Förderung des Körperbewusstseins, der Wahrnehmung und des Ausdrucks von Gefühlen, zum Erleben von Spannung und Entspannung und der Erfahrung von Bindung und Autonomie. Für den Einsatz von Berührungsinterventionen gelten strenge ethische Regeln.